
Boden markieren - Unser Ratgeber
Hier finden Sie unsere DIY Ratgeber für die verschiedenen Arten der Bodenmarkierung:
Welche Bodenmarkierungen gibt es?
Eine Bodenmarkierung wird aus verschiedenen Gründen benötigt zum Zwecke des Arbeitsschutzes, Kennzeichnung von Fluchtwegen, Abstellplätze etc.
Wir haben 4 Lösungsansätze: Streifen kleben, Epoxidbeschichtung, Markierungsspray oder thermoplastisches Verfahren. Alles im „Do it yourself“ Verfahren durchführbar. Die Anwendungen sind im Innen- bis Außenbereich durchführbar. Von Industriehallen bis zu den verschiedenen Anwendungen auf Parkplätzen und Straßen.
Soll die Kennzeichnung gabelstaplertauglich sein, dann ist eine Markierung aus Epoxid-Beschichtung oder Easyline Edge Linienmarkierung Sprays sinnvoll.
Bei einfachen Fußverkehr und Hubwagen reichen auch Klebestreifen aus.
Wann oder warum einen Boden markieren?
Es gibt verschiedene Ansätze. Hauptsächlich geht es entweder um Arbeitsschutz z.B. Abtrennung von Fußwegen von anderen Arbeitsbereichen, oder Abstellplätze für Paletten etc. Im Außenbereich will man Parkplätze, Warnhinweise oder auch Sperrflächen markieren. Diese Vorgaben kommen entweder von den Berufsgenossenschaften, Fachabteilung für Arbeitssicherheit oder Qualitätssicherung. Der Zeitpunkt einer Markierung ist natürlich untschiedlich und ist abhängig von den Vorgaben bzw der bestehenden Sichtbarkeit.
Diese Bodenmarkierungen bietet Framary an:
Sie können also auch als großflächige Markierungen eingesetzt werden, z.B. um Stellplätze für Gabelstapler mit Signalfarben abzugrenzen oder besondere Gehwege zu markieren.
Sie können bei uns diese Bodenmarkierung kaufen
Wie wird eine Bodenmarkierung durchgeführt?
1. Schritt: Bodenvorbereitung
Eine Bodenkennzeichnung auf Beton oder Asphalt hält nur dann zuverlässig, wenn der Boden frei von Verunreinigungen wie Ölen, Fetten und Staub und sonstigen chemischen Kontaminationen ist. Salze oder Fruchtsäuren etc.sollten möglichst mit viel Wasser ausgeschrubbt werden. Die richtigen Mittel dafür - sowie das nötige Handwerkszeug - finden Sie in unserem Shop im Bereich Bodenvorbereitung mit Bioversal gegen Öle etc.
Bei Bodenmarkierungen mittels Spray oder Epoxid sollten Sie die entsprechenden Bereiche vorher abkleben. Abkleben ist eine aufwändige Maßnahme, aber unbedingt nötig, wenn man klare und deutliche Kennzeichnungen haben will.
2. Schritt: Verarbeitung
Grundsätzlich können Sie die Markierungen direkt auf den gereinigten Boden aufbringen. Der poröse Beton saugt die Beschichtung auf und diese kann sich im Beton „verkrallen“. Haben Sie allerdings einen flügelgeglätteten Betonboden, chemische Restkontaminationen oder z.B. Fliesen, dann benötigen Sie auf alle Fälle jeweils eine Spezialgrundierung.Hier gibt es verschiedene Grundierungstypen. Alte Beschichtungen / Fliesen sollte man anschleifen. Klebstoffe von vorherigen Klebestreifen restlos entfernen.
Alle unsere Beschichtungsprodukte zum Boden markieren sind so portioniert, daß der „Do-it-yourself“-Anwender problemlos die Topfzeit (Zeit für die Anwendung des Produktes bevor es nicht mehr verarbeitet werden kann) für die Verarbeitung hat.
Lange Stillstände im Betrieb sind in der Regel nicht nötig. Die grundsätzliche Aushärtung je Schicht liegt bei ca. 12 h (ca. 15°C).
Ein Problem bei Beschichtungen kann optisch durch die Oberflächenspannung entstehen. Kleine Löcher oder flache Unebenheiten können je nach Lichteinfall dann Dellen, sog. Fischaugen, zeigen. Dieses können Sie umgehen, wenn die Stellen vorher mit unserem Epoxidspachtel FM Epoxi Feinspachtel 1,5kg abspachteln. Dieses ist sinnvoll, wenn Sie danach auch optisch das perfekte Ergebnis haben wollen.
Weitere Tipps zu Bodenmarkierungen:
Vermeiden Sie wenn möglich Drehbewegungen durch Stapler / Hubwagen auf den markierten Flächen. Die auftretenden Scherkräfte führen zu einer Ablösungen von Klebestreifen oder erhöhten Abrieb eine Beschichtung (Spray).